FAQ
Wie erkenne ich als Tierbesitzer
Zahnprobleme?
Mundgeruch ist der häufigste Vorstellungsgrund und oftmals der einzige Hinweis auf
Zahnprobleme. In diesem Fall sollten Sie umgehend einen Spezialisten aufsuchen, denn
meistens liegt die Ursache hierfür in Erkrankungen der Mundhöhle.
Hunde und Katzen fressen im Allgemeinen auch weiter, wenn sie Zahnschmerzen haben. Bei
genauem Hinsehen fällt jedoch eine veränderte Fressweise auf. Sie schlucken das Futter
einfach unzerkaut herunter, meiden harte Futterbestandteile, lassen diese wieder fallen,
fressen einseitig und halten den Kopf schief.
Viele Tiere verändern ihre Verhaltensweise. Sie ziehen sich zurück, ruhen mehr, sind weniger
aktiv. Vor allem bei älteren Tieren ein fataler Irrtum, da abnehmende Aktivität gerne auf das
zunehmende Alter geschoben wird.
Viele Hunde mit Zahnschmerzen, beginnen in den Abendstunden unruhig zu werden und
wandern nachts herum. Hunde lassen plötzlich in ihrem Spieltrieb nach, meiden Zerrspiele
oder das Festpacken und Schütteln ihres Lieblingsspielzeuges.
Katzen wollen nicht mehr am Kopf gekrault werden, ziehen sich zurück und vernachlässigen
die Fellpflege. Die Symptome sind allgemein recht vielseitig aber eben wenig spezifisch.